Das Alles war hauptsächlich learning by doing - das Kartographiestudium hat allerdings schon auch Teile dazu beigetragen, z.B. wie man digitale Bilder verschneidet (so wie der Regenbogen mit den Iris oben):

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... genau hinschauen

... achtsam sein

... Details sehen und herausholen

... oder nur die Grobstruktur auffangen

... Dinge auf sich wirken lassen

... Farben abwägen

... Farbkompositionen überlegen

... viel Energie oder wenig transportieren

... sanft oder kräftig

... Perspektiven finden

... verwerfen und neu anfangen

... Wandel ist ein natürlicher Prozeß

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Meine erste kleine Kamera (analog!) schenkten mir meine Eltern zum 9. Geburtstag - sie wurde rege verwendet, bis sie auf einer Skitour im gleißenden Licht und Sturz in den frischen Pulverschnee ca. 13 Jahre später den Geist aufgegeben hat.

Stifte und Wasserfarben wurden zum Zeitvertreib oft genutzt, entweder ich malte drauf los, oder versuchte, Malereien zu copieren oder nach Fotos zu malen. Sehr inspiriert haben mich die farbenfrohen und federleichten Kinderbuch-Illustrationen des polnischen Malers Janusz Grabianski, die ich oft versuchte nachzumalen, wie z.B. das schon etwas zerknitterte Cowboy-Bild hier auf der Seite unten. Später haben mich v.a. die Impressionisten, aber auch Expressionisten fasziniert. Wobei: faszinierend ist immer, wenn jemand etwas sehr gut kann. Egal was.

Dazu gekommen ist ein Kartographiestudium (Studienzweig aus Geographie), wo der Umgang mit  kartographischen Layoutprogrammen und Bildverarbeitungsprogrammen Teil praktischer Arbeiten war, und einige Jahre Arbeit in einem Verlag für Satellibtenbildkartographie.

Je nach Motiv, Lust und Laune und verfügbarer Zeit male oder zeichne ich lieber. Favoriten sind Aquarellstifte, Aquarellfarben oder in letzter Zeit Acyl auf Leinwand.  Hin und wieder greife ich auch zu Pastellkreiden. Manchmal vergehen Wochen und Monate ohne etwas zu kreiren.

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